“Education is the most powerful weapon you can use to change the world.” Nelson Mandela

besuchen, begegnen und informieren

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen rund um die Geschehnisse in der Mahn- und Gedenkstätte.

Unter “Aktuelles” werden sie mit Meldungen zu Öffnungen an Feiertagen, Projekten, pädagogischen Materialien, Veröffentlichungen, Begegnungen und vieles mehr versorgt. Wenn sie wissen möchten, was sie bei einem Besuch an laufenden oder kommenden Ausstellungen erwartet, sowie Termine zu Führungen und unterschiedlichen Veranstaltungen schauen sie einmal unter “Sonderausstellung” und “Veranstaltungen” nach.

Einen ausführlichen Überblick zu unserern Veröffentlichungen bekommen sie unter “Publikationen”. Sie können jedes Buch bei uns in der Gedenkstätte erwerben. Entweder vor Ort oder Sie senden eine Bestellung via Mail an unsere Kollegin Frau Plavcic unter

Anfragen zu Führungen und Workshops für Jugendliche und Erwachsene richten Sie bitte direkt an die Kolleg:innen unter “Bildungsangebote” oder an unsere Kollegin Nicole Merten ( oder 0211 8996205).

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Adresse Mühlenstraße 29
40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag, Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr
Samstag: 13:00 bis 17:00 Uhr


NEUE SONDERAUSSTELLUNG – „DAS WAR HIER. DÜSSELDORFER GEDENKZEICHEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM FOTOGRAFIERT VON THOMAS STELZMANN“

VERNISSAGE Montag, 3. Juni 2024, 19:00 Uhr im Beatrice-Strauss-Zentrum der Mahn- und Gedenkstätte, Marktstraße 2

„DAS WAR HIER. DÜSSELDORFER GEDENKZEICHEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM FOTOGRAFIERT VON THOMAS STELZMANN“
Vom 4. Juni bis 6. Oktober 2024 in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Zahlreiche Mahnmale, Denkmäler, Tafeln oder Stelen erinnern in Düsseldorf seit 1945 an Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Unterschiedliche Akteure und Akteurinnen aus Politik und Kultur, Wissenschaft und Brauchtum haben sich für die Aufstellung dieser Gedenkzeichen engagiert. In verschiedenen Kontexten wurde an Menschen erinnert, die während der NS-Diktatur bedrängt, verfolgt, verschleppt oder ermordet wurden. An authentischen Orten vermitteln die Gedenkzeichen Orientierung in Geschichte und Gegenwart.
Der Düsseldorfer Fotograf Thomas Stelzmann hat sich auf die Suche im Stadtbild gemacht und eine Auswahl an Gedenkzeichen abgelichtet. Dabei wurde klar: Das Erinnern vollzieht sich inmitten der pulsierenden Stadt und es bleibt stets in Bewegung. Das Gedenken ist so vielfältig wie Düsseldorf selbst.

VERNISSAGE
Montag, 3. Juni 2024, 19:00 Uhr
im Beatrice-Strauss-Zentrum der Mahn- und Gedenkstätte, Marktstraße 2
Mit einem Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf Josef Hinkel. Im Anschluss besuchen wir gemeinsam die Ausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte. Das Beatrice-Strauss-Zentrum liegt fußläufig von der Gedenkstätte entfernt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Dr. Bastian Fleermann und Astrid Hirsch-von Borries.
Alle Rechte der Fotos liegen bei Thomas Stelzmann.

Thomas Stelzmann, geboren 1976 in Düsseldorf lebt und arbeitet als freier Fotograf in seiner Geburtsstadt und ist Mitinhaber der „gebäude.1 fotografie“ in Wuppertal. Seine fotografischen Betätigungsfelder sind Portraits im Bereich Literatur, Kunst und Musik, Architekturfotografie, individuelle Entwicklung und Konzeption von Workshops und Schulungen in Industrie und an Schulen sowie langfristige Foto-, Ausstellungs- und Buchprojekte im sozialen und künstlerischen Umfeld. Der Mahn- und Gedenkstätte ist er seit längerer Zeit verbunden. Die Fotos dieser Ausstellung entstanden in den Jahren 2022 bis 2024.

Eine gemeinsame Ausstellung der Mahn- und Gedenkstätte und des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf

STOLPERSTEIN/STADTSPAZIERGANG DURCH BENRATH
Sonntag, 15. September um 14 Uhr, Treffpunkt: Haltestelle Urdenbacher Allee U

Der 1929 eingemeindete Stadtteil Benrath, mit seinem Schloss und den Parkanlagen, war ein beliebter Ort für Inszenierungen der Nationalsozialisten. Das Hauptaugenmerk lag hier auf Sport. Von Turnen bis zum Sprint wurden die unterschiedlichsten Wettkämpfe durchgeführt und der „Idealkörper“ in den Vordergrund gestellt.

Abseits dieser Propaganda-Veranstaltungen, im alten Ortskern, veränderte sich das Leben von alteingesessen Benrather Familien wie den Kahns oder Blumenfelds über Nacht.
Begleiten Sie unseren Kollegen Christoph Laugs durch Benrath und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Stadtteils, seiner kleinen jüdischen Gemeinde sowie weiteren Bewohner:innen.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Haltestelle Urdenbacher Allee U.
Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos und eine Anmeldung nicht nötig.