“Wir müssen für die
                   Freiheit planen
und nicht für die          
Sicherheit.“ Karl Popper

bewahren

Unsere Sammlung

Das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist Ausgangspunkt vieler Bereiche unserer Arbeit. Viele Sonderausstellungen, Bildungskonzepte oder Veranstaltungen funktionieren nicht ohne unsere vielfältigen Sammlungsgegenstände und Fotos. Durch die diversen Lebensgeschichten, Familienfotos und Dokumente werden historische Themen und Erzählungen erst anschaulich. Würdiges Gedenken und verstehendes Lernen können wir nur mit unseren Sammlungsbeständen gestalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit ihren persönlichen Erinnerungen, Fotos und Dokumenten beschenkt haben und noch in Zukunft beschenken!

Hildegard Jakobs
Immo Schatzschneider

Unser Schatz

Die Lebensgeschichten

Das Herz unserer archivalischen Sammlung sind die Spuren von Menschen, die in Düsseldorf gelebt und einen Teil der Jahre der nationalsozialistischen Diktatur miterlebt haben. Sie wurden verfolgt, mussten fliehen oder wurden ermordet. Andere leisteten Widerstand, wurden verhaftet oder halfen mutig ihren verfolgten Mitmenschen.
Wieder andere standen trotz beobachteten Unrechts untätig oder emotionslos in der Zuschauermenge. Einige wurden aktiv im Sinne des Unrechtsystems. Auch diese Menschen gilt es zu benennen.

Sie alle haben mit ihrem Leben und ihren Entscheidungen Spuren hinterlassen, die wir als Gedenkstätte sammeln, archivieren und für die Nachwelt bewahren. Wir hatten das Glück, dass wir viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen noch kennenlernen und interviewen konnten. Diese Interviews sind der wahre Schatz der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.

IM DIALOG: HILDEGARD JAKOBS TRIFFT RICHARD MARKUS
Donnerstag, 13. Februar 2025 um 18 Uhr im Beatrice-Strauss-Zentrum der Mahn- und Gedenkstätte, Marktstraße 2.

Hildegard Jakobs, die Kuratorin unserer aktuellen Sonderausstellung: Innovativ, erfolgreich, jüdisch. Düsseldorfer Pioniere: Freundlich, Schöndorff, Loewy, spricht mit Richard Markus, dem Urenkel des Erfinders und Firmengründers Abraham Freundlich.

Wann begann er sich mit der Familiengeschichte zu beschäftigen?

Wie kam es zu der Ausstellung?

Welche Überraschungen gab es bei der Recherche und Realisation?

Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung nötig.
Einlass ab 17:30 Uhr.