„Wer die Vergangenheit
                nicht kennt, kann die
Gegenwart nicht verstehen
und die Zukunft         
            nicht gestalten.“Helmut Kohl ehemaliger Bundeskanzler

bewahren

Unsere Sammlung

Das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist Ausgangspunkt vieler Bereiche unserer Arbeit. Viele Sonderausstellungen, Bildungskonzepte oder Veranstaltungen funktionieren nicht ohne unsere vielfältigen Sammlungsgegenstände und Fotos. Durch die diversen Lebensgeschichten, Familienfotos und Dokumente werden historische Themen und Erzählungen erst anschaulich. Würdiges Gedenken und verstehendes Lernen können wir nur mit unseren Sammlungsbeständen gestalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit ihren persönlichen Erinnerungen, Fotos und Dokumenten beschenkt haben und noch in Zukunft beschenken!

Hildegard Jakobs
Immo Schatzschneider

Ihre Gaben

Wenn Sie zu Hause alte Fotos oder Dokumente haben, die das Düsseldorf der 1930er oder 1940er Jahre betreffen, wenn Sie alte Briefe Ihrer Großeltern aus der Zeit finden (die Sie oft nicht mehr lesen können – wir schon), oder auf andere spannende Dinge stoßen, die die Düsseldorfer Zeit des Nationalsozialismus betreffen, dann freuen wir uns, wenn Sie sich bei uns melden!

Am 16. Dezember 1942 erließ SS-Führer Heinrich Himmler den Befehl, alle noch im Reich befindlichen Sinti:zze und Rom:nja in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau zu deportieren. Der Jahrestag, den wir seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW begehen, erinnert an den Völkermord an den Düsseldorfer Sinti:zze, aber auch an den Genozid aller europäischen Rom:nja im damaligen deutschen Machtbereich.
Unsere diesjährige Gedenkstunde findet statt am Montag, 16. Dezember 2024, 17:00 Uhr, am Mahnmal „Ehra“ im alten Hafen in der Altstadt.
Direkt im Anschluss (17:15 Uhr) wird die Veranstaltung in unserem Beatrice-Strauss-Zentrum, Marktstraße 2, fortgesetzt. Nach Grußworten von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Landtagspräsident André Kuper wird Jona Winstroth, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Mahn- und Gedenkstätte, einen Vortrag zum „Familienlager Auschwitz-Birkenau“ halten.
Die Gedenkstunde wird durch Musik von Juno Heilig und Sergeij Hartmann begleitet.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.