Kinderführung mit Tonies:
Die Geschichten von Nanni und Max:
Wie lebten Kinder und Jugendliche in den 1930er Jahren?
In Interviews und Tagebüchern berichten Max und Nanni von Erlebnissen der 1930er Jahre in ihrer Heimatstadt – von ihrer Schulzeit, Wanderungen entlang des Rheinufers und dem ganz normalen Alltag in dieser Zeit. Max und Nanni zog es aber auch in die Ferne – gemeinsam mit ihren Freunden gingen sie „auf Fahrt“, um die weite Welt kennenzulernen. Ihr erfahrt, wohin sie ihre Reisen führten, welche Abenteuer und Schwierigkeiten sie fernab und in Düsseldorf überwanden und ob sich nach 1933 etwas für sie veränderte. Ihre Erzählungen hört Ihr auf Tonieboxen in unserer Dauerausstellung.
- Eine Führung für Kinder ab 9 Jahren mit Tonieboxen.
Modalitäten und Kosten erfahrt Ihr bei der Anmeldung.
Führung durch die Ausstellung:
Düsseldorfer Kinder und Jugendliche
im Nationalsozialismus
Das Leben von Kindern und Jugendlichen im Düsseldorf der 1930er Jahre konnte sehr unterschiedlich sein. Für viele änderte sich nach 1933, als die Nazis an die Macht kamen, kaum etwas – für andere ging es plötzlich um ihr Überleben. Wir stellen verschiedene Lebenswege vor: Ruth, die mit ihrer Familie als jüdisch verfolgt wurde. Willi, den die Nazis als politischen Gegner verprügelten und einsperrten. Die kleine Ally, die aufgrund ihrer Behinderung ihren Eltern weggenommen wurde und Nora, die mit ihren Schwestern die Flucht bis nach Bagdad antreten musste. Zusätzlich zeigen wir, wie sich der Alltag in Düsseldorf durch die Nazis und den Krieg veränderte. Und wer war eigentlich ein Nazi?
Und warum haben so viele den Nazis zugejubelt?
- Ein Angebot für Schulklassen und Gruppen nach Anmeldung oder im Rahmen öffentlicher Führungen. Die Termine werden auf dem Portal „Musenkuss Düsseldorf“ und in unserem Halbjahresprogramm bekanntgegeben.
- Diese Führung kann auf Englisch oder in einfacher Sprache und DGS gebucht werden. Weitere Sprachen auf Anfrage.
Kosten und Modalitäten erfahrt Ihr bei der Anmeldung.