“Education is the most powerful weapon you can use to change the world.” Nelson Mandela

bewahren

Unsere Sammlung

Das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist Ausgangspunkt vieler Bereiche unserer Arbeit. Viele Sonderausstellungen, Bildungskonzepte oder Veranstaltungen funktionieren nicht ohne unsere vielfältigen Sammlungsgegenstände und Fotos. Durch die diversen Lebensgeschichten, Familienfotos und Dokumente werden historische Themen und Erzählungen erst anschaulich. Würdiges Gedenken und verstehendes Lernen können wir nur mit unseren Sammlungsbeständen gestalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit ihren persönlichen Erinnerungen, Fotos und Dokumenten beschenkt haben und noch in Zukunft beschenken!

Hildegard Jakobs
Immo Schatzschneider

Immer offen:

Das Offene Archiv, oder: Was gibt es in der Gedenkstätte zu entdecken?

Mit dem Offenen Archiv bieten wir eine Anlaufstelle für alle, die sich mit der Geschichte Düsseldorfs in den Jahren von 1933 bis 1945 selbstständig beschäftigen möchten. Ergänzend zur Dauerausstellung zeigt das multimediale Angebot an vier Arbeitsplätzen Fotos, Videos, Objekte, Erinnerungen und Geschichten von jungen und alten Düsseldorferinnen und Düsseldorfern. Tatorte, verschwundene Orte, historische Gebäude und vieles mehr können entdeckt werden.

  • Jederzeit während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte zugänglich.
    Keine Anmeldung erforderlich!

GEDENKGANG IM ZOOVIERTEL UND ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
Sonntag, 10. November um 15 Uhr

In diesem Jahr nehmen wir die Ereignisse im Zooviertel in den Blick: Wie erlebten jüdische Bewohner:innen wie Edith Fürst und Carl Weyl den 9. und 10. November 1938 in ihrem Stadtviertel? Wie verhielten sich die Nachbar:innen der Familien Rosendahl, Cohen und Klestadt? Und wie waren die Mitglieder der NSDAP-Ortsgruppe Zoo an den Überfällen beteiligt?
Und welche persönlichen Folgen hatten die gewaltsamen Ausschreitungen dieser Tage für die verfolgten Personen und Familien? Eine Gruppe junger, engagierter Freiwilliger gibt Einblicke in die Lebensgeschichten der ehemaligen Bewohner:innen des Zooviertels.
Wir enden an der Lindemannstraße 35 und gehen gemeinsam zur Matthäikirche (Lindemannstraße 70). Dort erwartet uns das Evie-Mobil der Evangelischen Kirche und lädt zu Gesprächen bei einem warmen Kakao, Kaffee oder Tee ein.

Um 17 Uhr beginnt dann der Ökumenische Gottesdienst. Die Predigt wird Hochschulpfarrer Stefan Wißkirchen halten.
Es singt der Chor “Aufwind” unter der Leitung von Feliks Sokol.

Der Gedenkgang und der Ökumenische Gottesdienst werden veranstalten von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, dem Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. in Düsseldorf, der Katholischen Kirche in Düsseldorf, der Evangelischen Studierenden-Gemeinde und der Katholischen Hochschulgemeinde.