„Hope will never be silent“ Harvey Milk

bewahren

Unsere Sammlung

Das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist Ausgangspunkt vieler Bereiche unserer Arbeit. Viele Sonderausstellungen, Bildungskonzepte oder Veranstaltungen funktionieren nicht ohne unsere vielfältigen Sammlungsgegenstände und Fotos. Durch die diversen Lebensgeschichten, Familienfotos und Dokumente werden historische Themen und Erzählungen erst anschaulich. Würdiges Gedenken und verstehendes Lernen können wir nur mit unseren Sammlungsbeständen gestalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit ihren persönlichen Erinnerungen, Fotos und Dokumenten beschenkt haben und noch in Zukunft beschenken!

Hildegard Jakobs
Immo Schatzschneider

Immer offen:

Das Offene Archiv, oder: Was gibt es in der Gedenkstätte zu entdecken?

Mit dem Offenen Archiv bieten wir eine Anlaufstelle für alle, die sich mit der Geschichte Düsseldorfs in den Jahren von 1933 bis 1945 selbstständig beschäftigen möchten. Ergänzend zur Dauerausstellung zeigt das multimediale Angebot an vier Arbeitsplätzen Fotos, Videos, Objekte, Erinnerungen und Geschichten von jungen und alten Düsseldorferinnen und Düsseldorfern. Tatorte, verschwundene Orte, historische Gebäude und vieles mehr können entdeckt werden.

  • Jederzeit während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte zugänglich.
    Keine Anmeldung erforderlich!

STOLPERSTEIN/STADTSPAZIERGANG DURCH BENRATH
Sonntag, 15. September um 14 Uhr, Treffpunkt: Haltestelle Urdenbacher Allee U

Der 1929 eingemeindete Stadtteil Benrath, mit seinem Schloss und den Parkanlagen, war ein beliebter Ort für Inszenierungen der Nationalsozialisten. Das Hauptaugenmerk lag hier auf Sport. Von Turnen bis zum Sprint wurden die unterschiedlichsten Wettkämpfe durchgeführt und der „Idealkörper“ in den Vordergrund gestellt.

Abseits dieser Propaganda-Veranstaltungen, im alten Ortskern, veränderte sich das Leben von alteingesessen Benrather Familien wie den Kahns oder Blumenfelds über Nacht.
Begleiten Sie unseren Kollegen Christoph Laugs durch Benrath und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Stadtteils, seiner kleinen jüdischen Gemeinde sowie weiteren Bewohner:innen.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Haltestelle Urdenbacher Allee U.
Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos und eine Anmeldung nicht nötig.