„Das Wort ergreifen,   
heisst immer auch handeln.“
Siegfried Lenz

bewahren

Unsere Sammlung

Das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist Ausgangspunkt vieler Bereiche unserer Arbeit. Viele Sonderausstellungen, Bildungskonzepte oder Veranstaltungen funktionieren nicht ohne unsere vielfältigen Sammlungsgegenstände und Fotos. Durch die diversen Lebensgeschichten, Familienfotos und Dokumente werden historische Themen und Erzählungen erst anschaulich. Würdiges Gedenken und verstehendes Lernen können wir nur mit unseren Sammlungsbeständen gestalten. Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit ihren persönlichen Erinnerungen, Fotos und Dokumenten beschenkt haben und noch in Zukunft beschenken!

Hildegard Jakobs
Immo Schatzschneider

Immer offen:

Das Offene Archiv, oder: Was gibt es in der Gedenkstätte zu entdecken?

Mit dem Offenen Archiv bieten wir eine Anlaufstelle für alle, die sich mit der Geschichte Düsseldorfs in den Jahren von 1933 bis 1945 selbstständig beschäftigen möchten. Ergänzend zur Dauerausstellung zeigt das multimediale Angebot an vier Arbeitsplätzen Fotos, Videos, Objekte, Erinnerungen und Geschichten von jungen und alten Düsseldorferinnen und Düsseldorfern. Tatorte, verschwundene Orte, historische Gebäude und vieles mehr können entdeckt werden.

  • Jederzeit während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte zugänglich.
    Keine Anmeldung erforderlich!

TAG DES GEDENKENS AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Zum 80. Mal jährt sich in diesem Jahr der Tag der Auschwitzbefreiung am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller erinnert gemeinsam mit der Mahn- und Gedenkstätte an die Opfer des Holocaust und legt einen Kranz für die Deportierten am ehemaligen Güterbahnhof Derendorf nieder.

Montag, 27. Januar um 11:30 Uhr am Deportations-Mahnmal an der Ecke Toulouser Allee/Marc-Chagall-Straße unterhalb der Jülicher Brücke.

Keine Anmeldung nötig. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Weitere Infos unter Veranstaltungen.