“Wir müssen für die
                   Freiheit planen
und nicht für die          
Sicherheit.“ Karl Popper

Am 16. Dezember 1942 erließ SS-Führer Heinrich Himmler den Befehl, alle noch im Reich befindlichen Sinti:zze und Rom:nja in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau zu deportieren. Der Jahrestag, den wir seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW begehen, erinnert an den Völkermord an den Düsseldorfer Sinti:zze, aber auch an den Genozid aller europäischen Rom:nja im damaligen deutschen Machtbereich.
Unsere diesjährige Gedenkstunde findet statt am Montag, 16. Dezember 2024, 17:00 Uhr, am Mahnmal „Ehra“ im alten Hafen in der Altstadt.
Direkt im Anschluss (17:15 Uhr) wird die Veranstaltung in unserem Beatrice-Strauss-Zentrum, Marktstraße 2, fortgesetzt. Nach Grußworten von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Landtagspräsident André Kuper wird Jona Winstroth, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Mahn- und Gedenkstätte, einen Vortrag zum „Familienlager Auschwitz-Birkenau“ halten.
Die Gedenkstunde wird durch Musik von Juno Heilig und Sergeij Hartmann begleitet.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.