“Wir müssen für die
                   Freiheit planen
und nicht für die          
Sicherheit.“ Karl Popper

DER NS-KUNSTRAUB UND DIE SPURENSUCHE IN DÜSSELDORFER MUSEEN HEUTE. VORTRAG
Donnerstag, 13. März 2025 um 18 Uhr im Beatrice-Strauss-Zentrum der Mahn- und Gedenkstätte, Marktstraße 2.

Zwischen 1933 und 1945 wurden den meist jüdischen Opfern des nationalsozialistischen Regimes zahlreiche Kunstwerke und Kultur¬güter entzogen. Diese Objekte gelangten unter anderem in öffentliche Sammlungen, wo sie sich teilweise bis heute befinden. Auch in den Museen der Landeshauptstadt Düssel¬dorf gibt es Zeugnisse dieses Unrechts.
Die Provenienzforschungsstelle sucht in den städtischen Kunstbeständen nach NS-Raubgut, um es an die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer – 80 Jahre nach Kriegsende meist Erbinnen und Erben der Beraubten – zurückzugeben.

Der Vortrag von Dr. Iris Metje, Leiterin der Stabsstelle Provenienzforschung im Dezernat für Kultur und Integration, stellt Beispiele aus Düsseldorfer Museen vor und erinnert aus¬gehend von den Herkunftsgeschichten der Kunstwerke an die mit ihnen verbundenen Menschen.

Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung nötig.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stabstelle Provenienzforschung im Dezernat für Kultur und Integration und der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.