“Wir müssen für die
                   Freiheit planen
und nicht für die          
Sicherheit.“ Karl Popper

Der Förderkreis

aktiv und gemeinnützig

Der Förderkreis und seine Mitglieder sind die gute Seele und Stütze der Gedenkstätte. Er wurde 1998 gegründet und sieht seine Hauptaufgabe in der Förderung der Arbeit der Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Düsseldorf. Er ist als gemeinnützig anerkannt.

Bürgerinnen und Bürger bekommen aktiv die Möglichkeit, die Arbeit des Teams der Gedenkstätte zu begleiten und zu unterstützen. Mit Hilfe der Beiträge unserer Mitlieder, aber auch durch viele private Spenden, konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte und Publikationen realisiert werden.

Sie möchten sich selbst ein Bild machen? Werfen Sie doch einen Blick in unseren Jahresbericht 2016 -2020 „Begegnungen“.


Hier geht´s zum Jahresbericht "Begegnungen"

Eintreten in den Förderkreis

Was bringt Ihnen die Mitgliedschaft?

Neben der Unterstützung der wichtigen Arbeit der Gedenkstätte und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es noch andere Vorteile:

Sie haben die Möglichkeit, an Exkursionen und exklusiven Führungen durch unsere Sonderausstellungen teilzunehmen. Sie können Publikationen früher und zum Teil zu Sonderpreisen erwerben.

In der jährlichen Mitgliederversammlung werden Sie über die aktuelle Arbeit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf informiert.

Interesse geweckt?

Dann rasch das Formular ausfüllen

Mitglieder des Vereins können Personen ab dem 18. Lebensjahr sein, ebenso Firmen, Organisationen, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen. Der Mindestbeitrag beträgt lediglich 16 Euro jährlich. Durch diese geringe Höhe soll jedem Interessierten, auch Nichterwerbstätigen und jungen Menschen ohne eigenes Einkommen, die Mitgliedschaft ermöglicht werden. Darüber hinaus gehende Spenden sind immer herzlich willkommen.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

[Foto: Stadtarchiv Düsseldorf]


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VORTRAG “NICHT ZUGELASSEN – DIE JUSTIZ IM NATIONALSOZIALISMUS”
Donnerstag, 22. Mai 2025 um 18 Uhr im Beatrice-Strauss-Zentrum der Mahn- und Gedenkstätte, Marktstraße 2 (Innenhof)

„Nicht zugelassen“ bei Gericht, aber auch nicht mehr zugelassen im „Anwaltsein“, in der Rechtsanwaltskammer, in Vereinen, politisch entrechtet und sozial ausgegrenzt – ein Schicksal, welchem Anwälte und Richter jüdischen Glaubens im Nationalsozialismus ausgesetzt waren.

Dr. Bastian Fleermann und Hildegard Jakobs beleuchten die Schicksale der jüdischen Rechtsanwälte im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf, die während des Dritten Reiches ihre Zulassung verloren haben. Anlass ist die Verlegung von 12 Stolpersteinen in Düsseldorf, die aus einer zunächst unpersönlichen Berufsgruppe – „jüdische Rechtsanwälte“ – heraus den einzelnen Menschen sichtbar machen soll.

Hintergrund der Verlegung war die Arbeit der leider viel zu früh verstorbenen Historikerin Dr. Susanne Mauss. Mit ihrem Buch „Nicht zugelassen – Die jüdischen Rechtsanwälte im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf 1933-1945“ wollte Frau Dr. Mauss nicht nur dem einzelnen Juristen in seinem beruflichen Wirkungsfeld, sondern vor allem dem Menschen in seinem privaten Umfeld, seiner Familie und seiner persönlichen Geschichte ein Gesicht geben. In ihrem Sinne wird die stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Hildegard Jakobs, einige Biografien der verfolgten Düsseldorfer Rechtsanwälte vorstellen.
Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam auch dieses wichtige Kapitel der Geschichte zu reflektieren, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und die Bedeutung der Erinnerungskultur hervorzuheben.

Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung nicht nötig.