„Was man verstehen
gelernt hat,
        fürchtet man nicht mehr.“ Marie Curie

GEDENKGANG IM ZOOVIERTEL UND ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
Sonntag, 10. November um 15 Uhr

In diesem Jahr nehmen wir die Ereignisse im Zooviertel in den Blick: Wie erlebten jüdische Bewohner:innen wie Edith Fürst und Carl Weyl den 9. und 10. November 1938 in ihrem Stadtviertel? Wie verhielten sich die Nachbar:innen der Familien Rosendahl, Cohen und Klestadt? Und wie waren die Mitglieder der NSDAP-Ortsgruppe Zoo an den Überfällen beteiligt?
Und welche persönlichen Folgen hatten die gewaltsamen Ausschreitungen dieser Tage für die verfolgten Personen und Familien? Eine Gruppe junger, engagierter Freiwilliger gibt Einblicke in die Lebensgeschichten der ehemaligen Bewohner:innen des Zooviertels.
Wir enden an der Lindemannstraße 35 und gehen gemeinsam zur Matthäikirche (Lindemannstraße 70). Dort erwartet uns das Evie-Mobil der Evangelischen Kirche und lädt zu Gesprächen bei einem warmen Kakao, Kaffee oder Tee ein.

Um 17 Uhr beginnt dann der Ökumenische Gottesdienst. Die Predigt wird Hochschulpfarrer Stefan Wißkirchen halten.
Es singt der Chor “Aufwind” unter der Leitung von Feliks Sokol.

Der Gedenkgang und der Ökumenische Gottesdienst werden veranstalten von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, dem Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. in Düsseldorf, der Katholischen Kirche in Düsseldorf, der Evangelischen Studierenden-Gemeinde und der Katholischen Hochschulgemeinde.