„Anders zu sein,        
das muss man üben.“ Dieter Linz

AM ABEND: ÖFFENTLICHE KURATORINNENFÜHRUNG DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG
Donnerstag, 14. Dezember um 18 Uhr

🔸Begleiten Sie Hildegard Jakobs durch die neue Sonderausstellung „Brandgefährlich“ und erhalten Sie mehr Hintergrundinfos zu den gezeigten Bildern und der Konzeption.

🔸Keine Anmeldung nötig. Eintritt frei.

2022 feierte die Düsseldorfer Berufsfeuerwehr das 150. Jahr ihres Bestehens. Anlässlich dieses Jubiläums regte sie eine Ausstellung an, die sich mit ihrer bisher noch wenig beachteten Geschichte in den Jahren des Nationalsozialismus befasst. Vornehmlich aus den Beständen des Stadtarchivs konnten bereits bekannte Aspekte stärker in den Blick genommen und neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Die Düsseldorfer Berufsfeuerwehr – wie alle damaligen Feuerwehren von einem starken Corpsgeist geprägt und in der Bevölkerung hoch angesehen – wurde ohne Widerstand in die Diktatur integriert. Viele ihrer Mitglieder bekannten sich zum neuen System.

Wurde die Feuerwehr nach 1933 eine Täterorganisation?
Welche Aufgaben hatte die Feuerwehr?
Was änderte sich im Jahr 1938?
Wie veränderte sich das Personal nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges?
Wie war die Situation bei der Feuerwehr nach 1945?